Mit der richtigen Remote-Richtlinie zum Erfolg

Januar 4, 2022

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Im vergangenen Jahr haben Millionen von Menschen von zu Hause aus gearbeitet. Was anfangs wie eine kurzfristige Lösung aussah, hat sich inzwischen durchgesetzt und eines ist sicher: Ob von zu Hause aus oder an einem anderen Ort außerhalb des Büros – Remote-Arbeit ist auf dem Vormarsch. Mit der richtigen Remote-Richtlinie schafft ein Unternehmen die richtigen Bedingungen.

Aber was bedeutet das für Unternehmen? Wie können Sie auf dem aufbauen, was Sie haben und wissen, und das Beste aus diesem Arbeitsansatz machen? Seien Sie sich sicher, dass die richtigen Rahmenbedingungen für Remote-Arbeit ein wesentlicher Bestandteil Ihres Erfolgs sein werden.

Erfolgreich mit dem richtigen Remote-Modell

Vor der Pandemie haben viele Unternehmen ihren Zeh in die Gewässer der Telearbeit getaucht. Aber als die Pandemie zuschlug, wurden sie alle ins kalte Wasser geworfen. Und das war der Zeitpunkt, an dem das Fehlen einer Remote-Richtlinie zu einem großen Problem wurde.


Aber wie sagt man so schön: „Der Mensch ist das einzige Tier, das zweimal über denselben Stein stolpert“. Die meisten Unternehmen machen den Fehler, nur ihre Ressourcen zur Unterstützung der Remote-Arbeit an den Erfolg dieses Ansatzes zu knüpfen.

Jedoch vergessen sie dabei, wie wichtig die Implementierung einer Remote-Arbeitsrichtlinie ist. Probleme, die durch das Fehlen einer Remote-Richtlinie entstehen können, sind Verwirrung, mangelnde Produktivität und mehr.

Warum eine Remote-Richtlinie wichtig ist

Eine Remote-Richtlinie zu haben, bedeutet mehr Struktur und Anleitung für Ihre Mitarbeiter. In einer Remote-Umgebung ist es von noch größerer Bedeutung, Unstimmigkeiten und Kommunikationsprobleme zu vermeiden. Regeln bringt immer mehr Struktur und Klarheit.


Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass es bei der Einführung von Richtlinien für die Fernarbeit nicht so sehr darum geht, Regeln festzulegen. Es geht vielmehr darum, Ihren Mitarbeitern mehr Unabhängigkeit und Autonomie zu geben. Dies fördert letztendlich die Produktivität und den Erfolg Ihres Unternehmens.

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5 Unverzichtbare Aspekte für eine Remote-Richtlinie

Auch wenn sich die Richtlinien zur Remote-Arbeit von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden, gibt es einige gemeinsame Bereiche, die immer thematisiert werden sollten

1. Remote-Richtlinie: Cybersecurity

Wenn Sie remote arbeiten, können verschiedene Risiken in Bezug auf die Cybersicherheit zu einem wichtigen Problem für Ihr Netzwerk werden. Remote-Mitarbeiter sind oft das Ziel von Cyber-Angriffen.

Einige Gründe sind zum Beispiel die Verwendung von persönlichen Geräten und WIFI-Verbindungen, die nicht so schützend sind wie Firmengeräte und -netzwerke. Aber auch die Tatsache, dass Cyberkriminelle sehr wohl wissen, dass viele Unternehmen nicht über die richtigen Sicherheitsprotokolle verfügten, als die Pandemie zuschlug, und daher jetzt verwundbarer sind als je zuvor.


Alles in allem geht es um ungesicherte Technologiesysteme, überlastetes IT-Personal und verwirrte Mitarbeiter. Für die meisten ist es neu ist, in einer Remote-Umgebung zu arbeiten. Viele dieser Probleme können durch eine Remote-Richtlinie vermieden werden.

2. Remote-Richtlinie: Arbeitsausrüstung

Die Arbeitsausrüstung ist ein weiterer Aspekt, der sorgfältig geprüft und in die Remote-Richtlinie des Unternehmens aufgenommen werden sollte. Zum Beispiel sollten Unternehmen die technischen Geräte zur Verfügung stellen, die zur Erleichterung der Arbeit benötigt werden.

Weitere Fragen, die in der Remote-Richtlinie eines Unternehmens beantwortet werden sollten, sind, wer die Geräte zur Verfügung stellt, wer sie einrichtet und wer für sie verantwortlich ist. Richtlinien und Regeln darüber, wie die Geräte zu benutzen sind und was zu tun ist, wenn etwas schief geht, sind ebenfalls wichtig.

3. Für wen ist Remote-Arbeit möglich?

Nach den letzten zwei Jahren wissen die meisten von uns bereits, welche Aufgaben durchaus aus der Ferne erledigt werden können. Auch, welche zwar aus der Ferne, aber nur eingeschränkt ausgeführt werden können und welche an einen bestimmten Ort gebunden sind.


Mit Blick auf die Zukunft wird die Flexibilisierung zunehmen und wir werden nicht die ganze Zeit remote arbeiten. Warum? Weil dies je nach Aufgabe eher kontraproduktiv wäre. Jedes Unternehmen muss seinen optimalen Bereich in Bezug auf die Produktivitätssteigerung in einer Remote-Umgebung finden. Häufig ist dies dann der Fall, wenn Ihre Mitarbeiter 60 % bis 80 % der Zeit außerhalb des Unternehmens arbeiten.


Es lohnt sich auch festzulegen, von wo genau die Mitarbeiter arbeiten können. Soll Remote-Arbeit nur von zu Hause aus stattfinden? Oder sind auch öffentliche Räume erlaubt?
Im Allgemeinen müssen die bestehenden Remote-Richtlinien von der Frage „Wann und wie sollen die Mitarbeiter außerhalb der Büroräume arbeiten?“ auf „Wann und wie sollen die Mitarbeiter vom Büro aus arbeiten?“ umgestellt werden.

4. Remote-Richtlinie: Arbeitszeiten

Einer der größten Vorteile der Remote-Arbeit ist die zeitliche Flexibilität.
Es ist nicht mehr die Norm, von 9 bis 17 Uhr zu arbeiten; die Mitarbeiter können zu den Zeiten arbeiten, in denen sie am produktivsten sind. Das fördert diese Flexibilität. Auch ist es ein großer Vorteil, wenn es darum geht, dass Ihre Mitarbeiter andere Verpflichtungen, wie z. B. die Kinderbetreuung, besser mit ihrem Vollzeitjob vereinbaren können.


Allerdings ist dies in Prozessen und Aufgaben nicht so einfach umzusetzen. Vor allem wenn wir anfangen, an unterschiedliche Zeitzonen zu denken, wird es nur noch komplizierter. Wir von WorkMotion würden zunächst einmal nicht mehr als 4 Stunden Zeitunterschied zwischen den Zeitzonen empfehlen. Das hält die Zusammenarbeit im Unternehmen effizient.

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Darüber hinaus geht es nicht nur darum, dass Ihre Mitarbeiter nicht verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden. Denn wenn Ihre Mitarbeiter an einem Samstag um 22 Uhr Mails beantworten, wirkt sich dies negativ auf ihre psychische Gesundheit aus.


Eine klare Regelung der Arbeitszeiten in einer Remote-Richtlinie ist zwingend erforderlich, um all diese Probleme zu lösen.

5. Remote-Richtlinie: Kommunikation

Die richtige Art und Weise der Kommunikation ist ein Punkt, der auch in einer Büroumgebung Kopfschmerzen verursachen kann. Der Mangel an richtiger Kommunikation in einer Remote-Umgebung kann zu einer Vielzahl von Problemen führen. Angefangen mit schlechter Leistung und Produktivität bis hin zu psychischen Problemen wie Isolation, Depression und Angstzuständen.

Aus diesem Grund ist die Aufnahme von Kommunikationsrichtlinien für Remote-Arbeit unabdingbar. Man sollte dafür sorgen, dass der Informationsfluss in beide Richtungen erfolgt und nicht nur von oben nach unten.

Es kann sinnvoll sein, feste Kommunikationskanäle sowie Tools einzurichten, die den Informationsaustausch erleichtern. Richtlinien, wie man produktive Meetings und gemeinsame Arbeitssitzungen durchgeführt, sind ebenfalls ein Beispiel dafür, wie man die Kommunikation in einem remote arbeitenden Unternehmen verbessern kann.

Mit WorkMotion am Ball bleiben

Es ist leicht, sich in all den verschiedenen Bereichen Ihres Unternehmens zu verlieren. Besonders in diesen, die mehr Anleitung und Regelung benötigen würden. Es hilft jedoch, sich darauf zu konzentrieren, wie Sie von einer Remote-Arbeitsumgebung profitieren wollen.

Ist es Kostenreduzierung? Oder ist es der Zugang zu Fachkräften? Oder vielleicht etwas anderes?

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Remote-Richtlinien anpassen und mit Anleitungen, Regeln und Ressourcen ausstatten. Das ist nicht nur für Ihre Mitarbeiter wichtig, sondern auch für das Unternehmen selbst.

Und wenn Sie zusätzliche Hilfe brauchen, um Remote nicht nur richtig zu machen, sondern dabei auch noch erfolgreich zu sein, dann steht Ihnen WorkMotion zur Seite.

Wir können Ihnen dabei helfen, das volle Potenzial einer Remote-Arbeitsumgebung auszuschöpfen und herauszufinden, wie Sie Ihre HR-Ziele am besten erreichen. Wie? Indem Sie Mitarbeiter auf der ganzen Welt auf konforme und einfache Weise anwerben, verwalten und halten.

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