sind ganz einfach. Es geht um Flexibilität, um flexible Arbeitszeiten, aber vor allem auch um Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsplatz und den Arbeitsort. Viele Fachkräfte wollen dort bleiben, wo sie wohnen. Zweitens wollen viele Menschen, die vor einigen Jahren wegen ihres Arbeitsplatzes umgezogen sind, jetzt in ihre Heimat zurückkehren, um in der Nähe ihrer Familie zu sein. Das bedeutet, dass die Menschen bereit sind, wieder ins Ausland zu ziehen.”

In den Worten von Carsten: “Die Arbeitgeber müssen globaler denken. Es geht nicht nur darum, wie man Fachkräfte aus dem Ausland nach Deutschland holt, sondern wie man die Arbeit zu den Fachkräften im Ausland bringt."

Fernarbeit ist nicht länger eine verrückte Idee oder ein Konzept für junge Start-ups. Es gibt milliardenschwere, börsennotierte Unternehmen, die sich auf Fernarbeit spezialisiert haben. Das fängt bei den Grundlagen an, wie dem Sprechen einer gemeinsamen Sprache, die in einem Remote-Kontext in der Regel Englisch ist. Manager haben spezifische Aufgaben. Unternehmen müssen eine klare Vision und klare kurzfristige Ziele vorgeben und die Mitarbeiter entsprechend motivieren. Auch die Denkweise ist entscheidend. In einer Remote-Umgebung muss man sich auf die Ergebnisse, den Output, konzentrieren, nicht auf die Arbeitszeit oder den Input. Diese Mentalität muss vor allem auf der Führungsebene vorhanden sein.